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Oktober 9

Wieso, Weshalb, Warum…ist die Banane krumm?

Ich bin mir sicher, dass ist deine brennendste Frage, oder? – 🙂

Okay, vielleicht nicht deine brennendste, aber wenn auch du Mama oder Papa bist, weisst du, von was ich rede.
Für Kinder ist es wichtig Fragen zu stellen – sie kennen ganz viele Dinge (und damit meine ich Materie) noch nicht auf dieser Erde. Sie wollen Informationen sammeln, sich auskennen, mitreden können.
Sie wollen auch erklären können, wie das Grün in das Blatt kommt und warum, wenn die Erde doch eine Kugel ist, man nicht herunterfällt, wenn man im Urlaub auf „die andere Seite“ fliegt.

Okay, soweit – so gut!

Nun kommt der schwierige Teil:
Als Erwachsener will man auch noch „Dinge“ wissen – Gott sei Dank, sonst wäre es ja langweilig – aber, und nun pass mal bitte gut auf – nicht, wie die Kinder, die die Welt entdecken, sondern wie ein Erwachsener, der nun die Beweggründe vom Gegenüber wissen möchte.
Nicht alle, aber Viele!

Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel:
Wenn du ein Mail schreibst und dieses Mail nicht rausgeht – logisch, dann probierst du zu ergründen, warum es im Moment scheitert. Das ist vollkommen okay und aus universeller Sichtweise vollkommen unproblematisch, wenn du dich hier fragst:
Warum geht das Mail nicht raus?

Wenn du dich nun jedoch von deinem Chef „missverstanden“ fühlst, weil er dich zum 3. Mal bei der Beförderung übersehen hat und du fragst dich nun:
Warum macht ER sowas? – hier hast du aus universeller Sichtweise ein grosses Problem. Du probierst mit deinem Kopf eine Antwort für dein Gegenüber finden zu wollen. Und das kann ich dir jetzt schon sagen – du wirst hier nie eine Antwort finden!

Du kannst es eventuell erahnen oder vermuten, du kannst raten was seine Beweggründe waren. Am ehesten erfährst du noch was, wenn du ihn tatsächlich selber fragst. Und auch hier steht noch im Raum, ob er aus seiner Sichtweise heraus auch die Wahrheit sagen will.

Aus universeller Sichtweise geht es hier darum, dass es dich nicht mit dem „Kopf“ beschäftigen sollte! Denn dein Kopf ist nicht der Kopf vom Chef und deshalb wirst du nie eine Antwort finden (ausser du glaubst alles, was man dir sagt).

Und das ist der springende Punkt:
Die W-Fragen (Warum, Weshalb, Wieso,…) führen dich sofort in deinen Kopf…und der hat nun mal nicht die Antworten auf dein Leben. Dein Kopf kann für dich Entscheidungen treffen und organisatorische Dinge erledigen – aber er kann nicht für dich Antworten für ein Gegenüber finden!

Und darum kann ich dir nur ans Herzen legen, dies sein zu lassen. Meine Coachingkunden wissen dies. Das lerne ich ihnen schon in der ersten Stunde – keine W-Fragen stellen – du landest sofort in deinen Kopf.

Und dann geht das Spiel ja erst richtig los!

Der Kopf fängt sich dann an Gedanken zu machen,
Gedanken, die nicht in der Freude sind,
Gedanken, die in spätestens 2-3 Wochen in deiner Welt sich wieder manifestieren
Gedanken, die dich energetisch zu machen
Gedanken denken bedeutet, nicht im hier und jetzt zu sein!

Überleg dir mal, ob du zu diesen Menschen gehörst (das war jetzt natürlich ein Scherz…..ein Schelm, der jetzt was Böses denkt).


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