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Oktober 26

Man oh Man

Nein, nein – dies ist kein Rechtschreibfehler.
Ich meine wirklich den „man“.

Kennst du den auch?
Der kommt mir am Tag so oft durch meinen Kunden unter, das glaubst du gar nicht.
Ich denke mir, dass dieser „man“ ganz schön viel zu tun hat – wo der überall steckt und wo der sich überall einmischt! Voll Faszinierend – oder?

Das fängt an bei einer Kundschaft von mir, die im Moment geschäftliche Schwierigkeiten hat und ihre Frage war: kann man das denn so einfach tun?

 

Bei einem anderen Kunden:
Das kann man ja gar nicht glauben!

Der Nächste:
Ja darf man das denn?

Wieder eine andere Kundin:
Man hat das eben nie so gelernt….

Aber am liebsten ist mir ja der Satz:
Das kann man sich ja doch nicht gefallen lassen!

Meine Antwort an meine Kunden:
Was man macht oder nicht macht, was man denkt oder nicht denkt – ist mir persönlich egal! Aber was mir nicht mehr egal ist, wenn meine Kunden sich vom Aussen abhängig machen. Wenn „man“ für sie als Begründung steht, nicht zu sich selber stehen zu können/wollen. Und da sind wir schon wieder beim „noch zu geringen“ Selbstwert!

Höre dir bitte mal selber zu.
Benutzt du selber dieses Wort oft?
Redest du vielleicht sogar von dir selber, aber eben in dieser abstrakten Form von „man“, damit du selber nicht in Schwierigkeiten kommst?

Falls dem so sein sollte, gehe bitte her und lasse getrost man man sein und höre wieder auf dich. Nimm immer nur deinen Namen für irgendeine Erzählung und verbanne dieses Wort aus deinem Vokabular. Es führt dich immer von dir weg (energetisch) und in die Abhängigkeit von Aussen (dem du dann in diesem Falle mehr Wert geben würdest, als du dir selber!).


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