Obmensch
Ich weiss jetzt grad nicht wirklich, wie ich hier am besten anfangen soll, bzw. bin ich immer noch komplett irritiert, wie weit das Kapitel «denn Sie wissen nicht, was Sie tun» noch geht.
Gestern Abend habe ich mich gemütlich auf mein Sofa begeben, den TV eingeschaltet und auf der Suche nach meinem Krimi (Marke «harmlos» – Inspector Barnaby 😊) durchgezappt und bin dann noch kurz bei einer Dokumentation über Imkerei stehengeblieben. Mein Papa war Imker – er war sogar Bienendoktor 😊 – ich bin also mit Bienen aufgewachsen und darum interessiert mich dieses Thema auch.
Gut ein paar Minuten zugehört, bis dann ein Mann interviewt wurde: da wurde sein Name eingeblendet und darunter das Wort «Obmensch».
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?.... bis bei mir der Groschen gefallen ist, hat es ein wenig gedauert. Die Menschen, die offensichtlich keine anderen Probleme haben, als zu überlegen, wie können sie die deutsche Sprache/Kultur noch schwieriger machen, als diese eh schon ist, sind nun wohl der Meinung, dass dies nicht mehr «Obmann» vom Bienenzuchtverein heissen darf, sondern es muss «Obmensch» heissen.
Aus universeller Sichtweise ist dies (Gendern) ein weiterer Schritt, um die Sprache noch unklarer zu machen. Bei so viel Unklarheit und Unordnung wird es für Heranwachsende, aber natürlich auch für Erwachsene, immer noch schwieriger, eine eigene Identität zu finden. Dies ist jedoch ein eigenes Kapitel – darauf gehe ich in einem anderen Mail einmal ein.
Auch wenn dies nun einige nicht hören wollen – wir leben in einer dualen Welt. Dies bedeutet, es gibt von allem «Zwei».
Ergo gibt es aus universeller Sichtweise auch zwei Menschen: MANN und FRAU.
Es hat der Mann seine Aufgaben bzw. Dinge, die er gut kann und ihm Freude machen, und dasselbe gilt für die Frau. Beide können sich ergänzen. Der Mann soll in sich verankert sein, so wie die Frau auch.
In dieser Klarheit gibt es kein «Ich will, dass es «nur» Obmann heisst» oder «Ich will, dass es «nur» Obfrau heisst» und schon gar nicht «Ich will, dass es Obmensch heisst.»
Ich hoffe, du kannst erkennen, was ich meine. Natürlich darf jeder so sein, wie er will – im Grunde jedoch kommt es immer wieder auf die Basis zurück: auf Mann und Frau. Auch wenn der Mensch noch so viele Worte oder Begriffe erfinden möchte, um etwaige «Andersartigkeiten, Spleens, Marotten» zu bezeichnen.
Schlussendlich sind wir alle Menschen.
Das Universum ist vollkommen einfach ausgerichtet – damit auch das niedrigste Bewusstsein es erfassen kann.
Nur der Mensch meint, er muss sich darüber stellen und alles so kompliziert wie möglich machen! Dann klappt garantiert nichts mehr. Je mehr Unklarheit umso anstrengender das Leben.
Schau dir mal andere Sprachen an: es wird in keiner Sprache auf dieser Erde gendert – ausser in der Deutschen!
Ist es darum richtiger?
Oder haben uns die anderen Sprachen hier mittlerweile etwas voraus?
Deutsch und Französisch sind aus universeller Sichtweise die facettenreichsten Sprachen auf dieser Erde. Sie sind blumig, sie können ausschmücken, sie sind üppig, und sie können dadurch differenzieren – man kann aber auch «zu Tode» differenzieren.
Englisch hingegen ist die klarste, weil kürzeste Sprache – sie schafft es in wenigen Worten «ganz viel» auszudrücken. Hier herrscht absolute Klarheit aus universeller Sichtweise.
Spanisch wie auch Italienisch sind Sprachen mit ganz viel Gefühl. Aber auch hier herrscht Klarheit.
Nur die deutsche Sprache schafft das mittlerweile nicht mehr, in wenigen Worten in der Klarheit zu sein. Schade – aber gut, muss man akzeptieren.
Zum Glück gibt es noch Menschen, die ihren Verstand behalten haben und diesen auch benutzen.
Denn es ist jedem freigestellt, wie er seine Worte und seine Sprache verwendet😊
Nutze deine Worte weise:
