Knapp vorbei geschrammt
Heute hatte ich ein spannendes Telefonat mit einem Coachingkunden:
Sein Hauptproblem ist sein Selbstwert, dass sich natürlich in mehreren Lebensbereichen aufzeigt. Ein «Nebeneffekt» von einem zu niedrigen Selbstwert ist oftmals auch die Tendenz zu starkem Selbstmitleid (ist keine Emotion, sondern künstlich im Kopf gemacht).
Selbstmitleid zieht dich nicht nur ganz stark runter, sondern stärkt natürlich
auch den zu kleinen Selbstwert – allerdings in der falschen Richtung!
Der Betroffene merkt das Selbstmitleid jedoch gar nicht, weil der Kopf ja behauptet, es wäre das gute Recht zu jammern, weil die Situationen ja den Tatsachen/Fakten entsprechen.
Mit der Arbeit an sich selber fängt auch das Selbstmitleid an, sich bemerkbar zu machen (das hat jetzt ja Angst, dass es gehen muss). Darum kommt es in regelmässigen Abständen, um sicher zu stellen, dass es schon noch seine Berechtigung hat.
Es ist wie mit dem Motorradfahren: das Problem liegt nicht daran, tief in die Kurve zu gehen und dann mit der Maschine am Boden zu streifen – das Problem entsteht dann, wenn man die Herrschaft über das Motorrad verliert und sich «fallen» lässt. Man muss es nur fest in der Hand haben und dann wieder aufstellen – dann ist alles gut.
Und genauso habe ich es diesem Kunden erklärt – einfach nicht fallen lassen, aufrichten und weitergehen!
So einfach ist das – aus universeller Sichtweise ist alles immer ganz einfach – es muss ja das «einfachste» Bewusstsein auf dieser Erde bedienen. Wie immer ist es der Mensch, der mit seinem Kopf die Schwierigkeiten durch das Denken manifestiert.
Falls ich dich in diesem Punkt unterstützen kann, melde dich bei mir – gerne führe ich dich da raus.