….das ist echt dramatisch!
Du fragst dich, was jetzt so dramatisch ist?
Ich auch😊.
Denn aus universeller Sichtweise gibt es nichts, dass dramatisch ist. Jede Situation ist genau gleich «stark» oder «schwach», gleich «klein» oder «gross». Es kommt immer auf deinen persönlichen Stand drauf an!
Es hängt von dem ab, wieviel Wichtigkeit du dem einen Thema gibst.
Auch kommt es darauf an, ob du gerade im Selbstmitleid ertrinkst oder nicht! Ich weiss, klingt hart – aber glaube mir, wenn ich dir aus meinen 35 Jahren aktiven Berufserfahrung erzähle, dass dies einer der Hauptpunkte ist. Das Selbstmitleid!
Wenn der Kopf dir sagt, du hast nun ein Recht darauf, dass es dir schlecht geht.
Wenn der Kopf dir sagt, dass du nun leider unfähig bist (aus gutem Grund natürlich – lt. deinem Kopf) irgendwas in die Verbesserung zu bringen.
Wenn der Kopf dir bestätigt, was du für ein «armer» Mensch bist und so viel aushalten musst.
Wenn dein Kopf dir sagt: die Welt ist so schlecht und ich bin das Opfer!
Was soll ich sagen?
Ich kann dir nur von herzen raten, höre nicht auf deinen Kopf! Er ist ein ganz schlechter Ratgeber, wenn es um «Gefühlsdinge» geht und etwas «als dramatisch» zu empfinden ist Gefühlssache.
Halte dir bitte immer vor Augen, dass DU bestimmst, was für dich ein «grosses» Problem ist und was ein «kleines» Problem ist. Und so ganz nebenbei erwähnt: das Wort «PROblem» sagt eh schon alles aus – es ist eine Situation «für» dich, weil «pro» ist gleich «für»! So easy ist das😊
Also bitte verabschiede dich von Dingen, die dir nicht gut tun vom Gefühl her – mach aktive Gedankenkontrolle und lass es nicht zu, dass ein Problem für dich scheinbar unmöglich ist zu lösen nur weil dein Kopf immer noch mehr Energie hineingibt und so das Problem unnötig grösser werden lässt.
Und falls du Unterstützung haben möchtest (z.B. durch meine Gedankenmentoringklasse) stehe ich dir natürlich gerne zur Seite
"Vergiss nie: da wo dein Fokus hingeht, geht auch deine Energie hin!"